Emotiologie, hört sich interessant an. Was genau ist das, was macht ein Emotiologe?
So, oder so ähnlich lautet meist die erste Frage, wenn ich mich als Emotiologe vorstelle.
Meine Antwort:
Das Gleiche wie ein Psychologe. Nur das ein Emotiologe sich um die Gefühle und nicht um das Denken kümmert.
Als Personaltrainer und Coach tätig merkte ich sehr früh das es zwischen Körperhaltung, muskulärer Spannung und emotionaler Haltung einen Zusammenhang gibt.
In meiner 20-jährigen Laufbahn lernte ich diese Zusammenhänge immer konkreter zu deuten.
Später war es mir möglich durch das Lösen von muskulären Spannungen und korrigieren von Körperhaltungen emotionale Zustände zu verändern und so zum Beispiel Depressionen vollständig aufzulösen und in eine lebensbejahende Einstellung zu ändern.
Auch körperliche Beschwerden konnten vollständig behoben werden.
Wird die Emotion nicht wirklich gefühlt, agiert nur das Ego, nicht das Selbst. An der tatsächlichen, emotionalen Haltung ändert sich nichts.
Die seelischen, und/oder körperlichen Blockaden und Schmerzen bleiben bestehen.
Es besteht eine Interaktion zwischen Kopf und Körper.
Erlebte Situation (geistig, oder real) = Emotion = Gedanke = körperliche Reaktion.
Geht man das entsprechende Thema nun über die Psyche, den Verstand an, kann es evtl. auf Verstandesebene, also "im Kopf" verstanden werden.
Aber, ist damit auch das Gefühl zu dem Thema gelöst und korrigiert? Nein.
Hier kommt die Interaktion zur Sprache.
Muskelgedächtnis (körperliche Situation) = Gespeicherte Emotion = Gedanke.


Durch das "Bearbeiten" der Psyche verändert sich nicht die körperliche und/oder geistige und seelische Situation.
Das Thema um welches es geht, wurde auf emotionaler Ebene nicht aufgelöst und korrigiert.
Gefühle lassen sich nicht weg denken. Sie lassen sich nur auf emotionaler Ebene lösen und korrigieren.
Die Kommunikation mit dem ich ( ich = denken = Verstand) kann auf emotionaler Ebene keine Veränderungen verursachen.
Meine Strategie:
Entsprechende muskuläre, und somit mentale Blockaden lösen um so die emotionale Voraussetzung für die Kommunikation mit dem selbst ( selbst = fühlen = wahrnehmen) zu führen, um so die Aufnahme neuer Informationen auf emotionaler Ebene zu ermöglichen und zu manifestieren.


Wir fragen: "Wie fühlst du dich?", und nicht "Wie denkst du dich?", nicht wahr.
Informationen zu mir als Personaltrainer erhalten Sie hier www.michaelbauer.eu